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Das Thema der traumatischen Vorerfahrung kann hier aber noch weiter gefasst werden, als nur auf die Geburt bezogen. Auch andere Formen von Trauma können sich als hinderlich für eine freie, selbstbestimmte Geburt auswirken. Jede von uns trägt ihren Lebensrucksack mit all ihren Erfahrungen mit sich.
Es wird Zeit die Steine zu sortieren und gut sortiert, vielleicht sogar mit dem ein oder anderen Stein weniger in die nächste Geburt zu gehen.
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Transkript:
Und das ist natürlich ein großes Problem insgesamt. Aber vor allem wenn diese Schwangerschaft jetzt nach schon einer schwierigen Geburt, einer belastenden ersten, zweiten, dritten Schwangerschaftserfahrung nochmal der Wunsch war, doch noch ein weiteres Kind in das Leben zu lassen. Und da die Vorstellung natürlich ist, dass es dieses Mal ganz anders wird und schön wird und die Frauen sich wünschen, sich nochmal auf einem anderen Weg vorzubereiten, anderen Geburtsort zu wählen, der Partner nochmal anders mit einbezogen wird und so weiter.
Und jetzt kommt Corona und macht da einen Strich durch die Rechnung. Ich hab das selber ja auch erfahren. Im März, als der erste Lockdown war, da hatte ich noch Doula Begleitungen, also wo ich wirklich als Geburtspsychologin auch mit zur Geburt eingeplant war mitzukommen. Und ja, durfte nicht mehr mit. Es war ein hin und Her. Ich könnte als Seelsorger, da ich Psychologin bin, mitgehen. Dann hieß es: Ah, doch nicht, weil sie Seelsorge vor Ort haben und so weiter.
Genau, das hat natürlich auch meine Paare sehr verunsichert. Aber ich hatte zum Glück ein Paar. Das hab ich dann vorher nochmal ganz, ganz intensiv vorbereitet, sodass der Mann sogar selber das Ribosomen, also das Tuch, was man unter der Geburt verwenden kann, um den, den ja, wenn die Wellen unangenehm sind, um es einfach der Frau zu erleichtern, dass sie sich wieder entspannt mit bestimmten Bewegungen passiert, es auch anwenden konnte. Und die Klinik hat es ganz, ganz toll begleitet.
Also Gott sei Dank war da der Geburtsort einfach der absolut richtige, sodass ich dann auch gar nicht gebraucht wurde. Aber wir haben es ja jetzt zurzeit auch so, dass in vielen Kliniken wieder die Männer nicht mit rein dürfen oder nur am Ende der Geburt dabei sein dürfen, im Wochenbett nicht den ganzen Tag bei der Frau sein können. Und das macht natürlich ganz viele Unsicherheiten. Es ist auch unklar. Manche Kliniken wollen, dass die Frauen sich testen lassen, auf Corona-Test machen und so weiter.
Ist es wirklich? Ja, und jede Klinik macht es anders. Und jede Klinik stellt es so dar. Das ist normal. Coruña Richtlinie sei und das verunsichert natürlich ungemein. Also ich hab das jetzt wieder erlebt mit einem Paar, da hab ich auch selber mit der dortigen Psychologin telefoniert, weil das einfach die Umstände für das Paar das wäre nicht gegangen. Also es ist einfach, wenn wir über Trauma sprechen und Trauma sensible Geburtsbegleitung, dann sind einfach einige Faktoren, die müssen gegeben sein, weil ansonsten haben wir ja also dann beschwören wir ein weiteres Trauma hervor.
Wir produzieren eins sehenden Auges und das geht also gar nicht. Da war ich auch sehr deutlich. Und trotzdem war das auch da der Fall. Es war eine Uniklinik und da hieß es Hey, das sind Coruña Richtlinien, was sollen wir da tun und nicht dachten.
Und dann hab ich halt erzählt, dass das ja hier und in ganz vielen Kliniken einfach ganz anders läuft und es Gott sei Dank ja auch Kliniken gibt, die da einfach individuell auch mit umgehen und individuelle Lösungen finden. Und da war aber nicht dran zu rütteln und das möchte ich euch nun mitgeben. Nee, also geht da sehr achtsam raus. Schaut euch das an. Geht auf Motherhood auf die Seite. Die haben das nochmal schön zusammengefasst, was hier überhaupt rechtlich Sache ist, weil Herr Staat oder Deutschland verbietet nicht, dass die Männer nicht zur Geburt dürfen.
Das machen die Kliniken so. Aber jetzt mal ungeachtet dieser Unsicherheiten und Ängste jetzt ist es ja auch einfach die Frage wie kann ich das trotzdem schaffen? Zum einen bei mir zu bleiben, in meine Ruhe zu kommen und vor allem aber auch. In dieses Glücksgefühl im Hier und Jetzt zu sein und zu spüren Wie geht es mir eigentlich hier und jetzt und eigentlich ist ja alles in Ordnung. Also vorausgesetzt, dem Baby geht’s gut und der Mama geht’s gut. Und das nochmal mehr in den Vordergrund zu heben, weil es gibt sozusagen diesen diesen Spruch.
Wenn ich denke an das, was ich will, dann hab ich keine Zeit mehr, daran zu denken, was ich nicht will. Und das macht natürlich etwas mit dem Fokus. Aber gut, das habe ich hier ja auch schon erklärt mit der mentalen Geburtsvorbereitung. Das gehört einfach dazu. Und grade jetzt, in diesen Zeiten, wo man merkt, draußen ist es irgendwie alles so ein bisschen. Naja, eine gereizte Stimmung, könnte man sagen, dass man da für sich einfach Wege findet, sich da rauszunehmen.
Na wie? Also einen Schritt zurück zu gehen und zu sagen Okay, lass es draußen draußen sein. Ich bin hier. Ich bin in meiner Familie.
Ich bin in meinem Körper. Ich bin bei meinem Baby und uns geht es gut. Na oder? Auch wenn Sie jetzt eine schlechte Phase, so eine schwierige Phase. Es ist eine Phase, die hat keiner gewollt, die hat keiner hervor beschworen. Sie ist jetzt einfach, wie sie ist. Und ja, und ich ändere daran einfach das, was ich ändern kann. Und am einfachsten oder am meisten kann ich natürlich immer bei mir selber anfangen. Also wir haben schon bei unserem ersten Lockdown z.B. als Familie einen Quarantäne Spas Plan erstellt.
Das heißt, wir haben uns wirklich eine Liste gemacht, wo wir aufgeschrieben haben, was wir alles in der Quarantäne Zeit zusammen machen möchten und erleben wollen. Und da ist uns dann tatsächlich ziemlich viel eingefallen. Und da haben wir, haben wir Sachen aufgeschrieben, die wir als Familie machen wollen sowie Cette basteln. Also Gott sei Dank haben wir die Online-Shops alle geöffnet. Campagna weiterhin Materialien bekommen. Auf jeden Fall. Und Armbänder knüpfen. Und ach ja, was hatten wir noch?
Dass mein Mann den Kindern die Haare schneidet? Das macht er nämlich immer ganz gerne. Nicht bei allen, aber bei manchen unserer Kinder war mal viel zur Auswahl. Bei manchen geht es ganz gut. Ich hatte mir auch für mich Sachen aufgeschrieben, was ich gerne machen möchte. Also von so Kleinigkeiten wie. Mal wieder ein Bad nehmen, alleine oder regelmäßig Flußbett oder so Basen Bäder machen oder gemeinsame Familien. Abend mit Picknick im Wohnzimmer auf dem Teppich und alles sudern, was man so mit Fingern essen kann.
An bestimmten Orten Spaziergänge machen, das war nicht immer nur hier so vor der Haustür läuft, sondern dass man halt dann auch mal mit dem Auto ja wohin fahren kann. Also solche Sachen haben wir uns zusammen gesammelt und ich muss sagen, das hat sehr gut geklappt, weil natürlich. Dann hat man auch was, worauf man sich freuen kann. Na weil es ist ja auch bei jedem sehr unterschiedlich. Bei manchen sind die Kinder zuhause, bei manchen nicht. Manche Schulen haben geöffnet, manche haben geschlossen.
Und dass man da einfach für sich auch wieder Sachen findet, wo man so ja sich drauf freut, wenn man weiß um Am Wochenende haben wir denen den Ausflug geplant und dann kann man sich als Familie drauf freuen.
Oder die Mama hat sich für den Mittwoch Abend das Bad oder das Fußbad eingeplant. Dann kann sie sich darauf freuen oder mal wieder einen schönen Filmabend mit dem Partner. Also da ist natürlich eurer Fantasie absolut keine Grenzen gesetzt. Und was ich gemerkt habe in der Begleitung jetzt mit den Schwangeren und ich habe was total hilft, ist auf jeden Fall Entspannungsübungen, die dich zu dir bringen und zu deinem Baby. Einfach, dass du diesen Kontakt ganz bewusst nochmal auslebt und zwar in dieser Form der pränatalen, des pränatalen Bonding.
Und das bedeutet, dass du einfach z.B. morgens, mittags, abends egal wann dich für, sagen wir einfach mal zehn Minuten Viertelstunde positioniert, ob du dich legst oder setzen möchtest.
Auf jeden Fall, sodass du nichts anspannen musst und dann ganz bewusst dich dein Baby zuwenden ist. Und das begrüßt und sagst so Hey, bin ich und. Willst du mir was mitteilen? Also das da geht es ja immer darum, auch den Kommunikationskanal zu öffnen, sodass das Baby auch die Möglichkeit hat zu kommunizieren und merkt Okay, die Mama ist da offen und da und die nimmt es wahr. Und dann zu schauen, was kommt. Na also auch da wieder zu schauen, welche Gefühle kommen mir.
Das können Gedanken sein. Worte ist keine körperliche Empfindung sein. Und was häufig auch aus ist, können auch Bilder sein. Und da kriegt ihr, wenn ihr das regelmäßig macht, eigentlich ziemlich schnell auch ein gutes Gefühl dafür, wie es eurem Baby geht.
Außerdem genießen es die Schwangeren möglichst sehr, weil es einfach diese ganz Baby Prime Time Kontaktseite ist, weil das halt jetzt häufig im Alltag so ein bisschen untergeht. Man ist zwar schwanger, aber es gibt einfach gerade viel zu organisieren, viel Unsicherheiten, viel zu klären, abzuklappern und so weiter. Und deswegen ist es dann nochmal besonders wichtig, die Zeiten zu schaffen. Und das kannst du zum Beispiel, wenn du dir so ein so ein Geburtsbegleiter oder Secret Space eingerichtet hast.
In deiner Wohnung, wo für dich stärkende Symbole sind oder Affirmationen und Bilder, weiß ich nicht. Gegenstände aus Natur für dich in deiner Geburt, dass du dich da einfach immer mal wieder zurückziehst und wenns nur dafür ist, dass du die Atemtechniken übst. Na also runter kommst. Und immer wieder dieses im Hier und Jetzt sein. Ich kann euch nur empfehlen im Hier und Jetzt. Wie geht es mir denn jetzt grade? Bin ich wirklich betroffen? Also irgendwie sehen wir ja zurzeit alle betroffen, selbst wenn wir nicht erkrankt sind.
Aber trotzdem zu schauen okay, und was nun? Was läuft gerade gut oder was entwickelt sich grade was? Was tut sich grade wieder neues auf? Weil es ist ja nicht immer nur schwarz. Also selbst wenn man durch einen Tunnel mal geht, dann gibt’s auch wieder ein Licht am Ende und. Das auch zu finden und zu sehen ganz, ganz wertvoll und wichtig, gerade jetzt in dieser Zeit. Ja, damit möchte ich euch hoffentlich gestärkt in den Tag, in die Nacht, wo auch immer ihr gerade seid und wieviel Uhr es ist.
Entlassen und meldet mal gerne zurück, wie es euch grad geht. In diesem November. Ihr wisst, wir veranstalten unseren Sammet TRAUMgeburt nach TRAUMAgeburt vom 25. bis zum 29. November. Offizieller Status der 26. Aber wir haben schon pre workshops. Die finden alle. Online statt. Es ist. Live. Die workshops. Ihr habt die Möglichkeit. Mit Ute Taschner. Zu arbeiten.
Die macht einen Workshop zu Geburt nach Kaiserschnitt. Ihr habt die Möglichkeit mit Christina Rumpel zu arbeiten an einem Workshop von FlowBirthing. Ihr habt die Möglichkeit Pia Mortimer zu erleben, mit wild und frei. Ihr könnt etwas über Bindungsanalyse und das pränatale Bonding erleben. Mit Arabella Straßenname.
Ihr könnt erfahren, wie ihr ätherische Öle als eure Begleiter jetzt gerade auch in dieser schwierigen Phase von Unsicherheit verwenden könnt und in der Schwangerschaft und Geburt nutzen könnt. Es sind wirklich viele Fachfrauen dabei. Wir sind insgesamt 19 Fachfrauen, die diesen Sammet füllen und gestalten. Ich kann dich nur einladen. Ja, Buch, dein Ticket. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Du kannst entweder kostenlos teilnehmen. Das bedeutet dann, dass du den Einführungen Workshop von mir besuchen kannst und die Interviews Zugang zu bekommst.
Du kannst aber auch ein Tagesticket buchen, wenn du sagst Ja, der eines Biker oder die eines Biya interessiert dich besonders. Und mit der möchte ich arbeiten und alles andere hab ich eh keine Zeit. Oder du kannst gerade aber auch für wirklich wenig Geld das komplette kompletten 5 Tage buchen. Wir haben gerade in 25 prozent Rabatt das.
Es sind gerade mal acht und neunzig Euro für über 12 Workshops, die live stattfinden, wo du deine Fragen loswerden kannst. Und selbst wenn du es nicht schaffst zu jedem Workshop, dann hast du noch zweimal Zugang dazu. Zu der Aufzeichnung kannst du es nacharbeiten. Es wird etwas dazu geben. Umgang mit Gefühlen, vor allem mit Ängsten. Die Ute Taschner macht auch was. Was ist, wenn etwas unabänderlich ist? Wie gehe ich damit um? Da war ja auch medizinische Dinge einfach da sein können.
Und du kannst etwas zum Thema, ja, der Selbstliebe.
Auch was wir als Eltern einfach ganz viel brauchen und des Verzeihens, des Annehmen. Es gibt eine sehr erfahrene Hebamme dabei, die Frage und Antwort da ist, die sich mit dem Thema Geburtstrauma sehr gut auskennt. Die Anne Henle, die es Osteopathen und Prä- und Perinataltherapeutin, das heißt, die hat eigentlich fast nur Schwangere oder Babys nach Geburtstrauma und die es für Fragen da. Es gibt Video Workshops, auf die du dann noch zugreifen kannst, dies noch auch noch zusätzlich gibt und Interviews.
Also es ist wirklich ganz ganz toll gepackt, dieser Sammet und du findest natürlich den Link hier und kannst du dein Ticket sichern? Ich freue mich, wenn wir dich da sehen, wenn ich dich da treffe. Jeden Abend gibt’s ein Austauschen der großen Runde über den Tag, wo ich auch da bin und die Fachfrauen und dann auch nochmal die Fragen beantworten können.
Also ja, was soll ich sagen? Ich finde, das ist ein Lichtblick für den November für alle Schwangeren.
Ich wünsche dir bis dahin noch eine gute Zeit. Bitte vergiss nicht, mir einen Kommentar zu hinterlassen oder ein Herz in ein leigt Teil gerne den Podcast, dass er viele Frauen erreichen kann und vielen, vielen Dank für deine Unterstützung und dann Aufmerksamkeit und deine Zeit macht das gut. Schau.