„Guter Hoffnung sein“ – geht das überhaupt noch?

Die Schwangerschaft ist wirklich eine Zeit in der man guter Hoffnung sein sollte. Und doch erlebt es so ziemlich jede Schwangere, wie tief der Fall von Wolke 7 sein kann, wenn dann der erste oder nächste Standard-Arztbesuch dran ist. Denn dann geht es los, die Überwachung des Lebens, was da im Verborgenen in uns wächst. Die Vorgaben, wie es zu sein hat, was es tun oder zu lassen hat. Die Angst wird geschürt und Schluß ist mit naiver Vorfreude!

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Das Geburtstrauma: „Es war eine schwere Geburt“ – und jetzt?

Nicht immer erleben Frauen aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Traumgeburt. Oft wird angenommen, dass nur ein Not-Kaiserschnitt als belastend oder gar traumatisch erlebt werden kann. Dabei wird völlig das individuelle Erleben unterschätzt. Denn bei einem Trauma oder überhaupt wie eine Geburt erlebt wird geht es niemals darum, wie es für Außenstehende gewirkt hat. Es zählt einzig und allein wie Mutter und Kind die Geburt erlebt haben. So kann auch für manche Frauen, eine für die Geburtshelfer völlig “normal” verlaufende Geburt als belastend oder negativ erlebt werden. Es soll nun das Trauma, seine Auswirkung und Bewältigungsmöglichkeiten beleuchtet werden.

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Pregnant woman nordic walking with trekking sticks on hill with beautiful autumn mountain view

Mit dem Lebensrucksack durch die Schwangerschaft

Unser Lebensrucksack. Darin befindet sich alles, was uns bis dahin geprägt hat: gute, wie auch schlechte Erfahrungen, die wir gemacht haben. Das beginnt schon ganz am Anfang unseres Lebens, als wir selbst das Baby im Mutterleib waren. All diese Erfahrungen machen unseren Rucksack schwer oder leicht. In Hinblick auf die Zeit der Schwangerschaft und ganz besonders für die Geburt ist es wichtig, dass auszusortieren, was evtl. hinderlich und belastend sein kann.

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Young sad mother holding her sleeping baby in her arms at home after a traumatic birth.

Das Geburtstrauma: „Es war eine schwere Geburt“ – und jetzt?

Das Geburtstrauma: Nicht immer erleben Frauen – aus den unterschiedlichsten Gründen – ihre Traumgeburt. Oft wird angenommen, dass nur ein Not-Kaiserschnitt als belastend oder gar traumatisch erlebt werden kann und ein Geburtstrauma zur Folge hat. Dabei wird völlig das individuelle Erleben unterschätzt. Denn bei einem Geburtstrauma oder überhaupt wie eine Geburt erlebt wird, geht es

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5 Tipps zur Bindungsförderung während der Schwangerschaft

Bindung von Anfang an ist ein oft noch sehr unterschätztes Thema, da das Bild vom Baby im Mutterbauch sehr lange Zeit ein sehr passives, bzw. “unkommunikatives” war. Man ging davon aus, dass Babys noch nichts fühlen oder wahrnehmen können und daher auch nicht in der Lage sind zu kommunizieren.
Die pränatale Psychologie stellt einige Forschung hierzu an und konnte viele der alten Einschätzungen widerlegen. Tatsächlich ist es so, dass die Zeit der Schwangerschaft mit die prägendste Zeit in unserem Leben ist.
In diesem Artikel gebe ich euch 5 Tipps zur Intensivierung der Bindung zwischen euch und eurem Baby:

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Der bindungsorientierte Kaiserschnitt

Es ist eine Tatsache, dass heute über ein Drittel der Babys in Kliniken durch eine Bauchgeburt, den Kaiserschnitt das Licht der Welt erblicken. Da ich mich sehr für die natürliche Geburt, ohne Interventionen einsetze und meine Arbeit ganz klar dieses Ziel anstrebt, könnte man meinen, dass ich die medizinischen Interventionen verteufle. Doch das tue ich nicht GRUNDSÄTZLICH. Wie ein angemessener Umgang für spezielle Geburten mit Komplikationen gefunden werden kann, möchte ich in diesem Artikel etwas näher beleuchten.

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Meine Bindungsanalyse und was sie bewirkt hat

Um mich auf meine zweite Geburt vorzubereiten, die nun etwa ein halbes Jahr her ist, habe ich zum einen Haptonomie mit meinem Mann zusammen gemacht (siehe dazu den Artikel) und bin von Anfang an zur Bindungsanalyse gegangen. In diesem Beitrag werde ich meine Erfahrungen mit euch teilen und euch erklären, was Bindungsanalyse ist und wie sie funktioniert.

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3 Tipps die dir bei Ängsten vor der Geburt helfen

Viele Schwangere in unserer Kultur verknüpfen mit der Geburt Schmerzen und Torturen, die sie niemals vergessen werden. Und das macht natürlich Angst! Dabei ist die Geburtsarbeit eine ganz natürliche Sache und wird in vielen anderen Kulturen als schön, schmerzfrei oder gar orgastisch erlebt! Auch hier haben Frauen immer wieder diese Erfahrungen, trauen sich aber kaum davon zu berichten, da ihnen entweder nicht geglaubt wird oder sie ausgegrenzt werden, da nun einmal alle anderen genau gegenteilige Erfahrungen machen. Das viele dieser Erfahrungen jedoch \“hausgemacht\“ durch unsere gesellschaftlichen Gegebenheiten sind, ist vielen nicht klar.

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Die haptonomische Schwangerschaftsbegleitung zum Bindungsaufbau

In unserer zweiten Schwangerschaft waren wir natürlich wieder weiter entwickelt, anders informiert und mit einem reichhaltigen Rucksack an Wissen gestartet. Trotzdem war der Reiz wieder da, auch in dieser Schwangerschaft etwas neues kennen zulernen. Mein Mann hatte auf einer Tagung einen Vortrag von Herrn Dr. Djalali aus Düsseldorf zur haptonomischen Schwangerschaftsbegleitung und über haptonomische Geburten gehört. Als er nach Hause kam, war er so davon begeistert, dass er sich wünschte, dass wir auch diesen Weg gehen. Ich hatte mal wieder keine Ahnung, was das eigentlich sein sollte, war aber bereit es auszuprobieren. Über meine Erfahrungen damit, möchte ich nun hier berichten.

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